Verwöhne dich mit dieser edlen Auswahl chinesischer Grüner Tees.
24,90 € (90 g)Hervorragende Frühjahrsernte. Erfrischend-fruchtiges Aroma mit Noten von gerösteten Maronen und Trauben. Eine echte Rarität.
9,90 € (30 g)Unser Klassiker in kompromisslos hoher Qualität: fein blumig, leicht herb mit einem Hauch von Aprikosen, Magnolie und Artischocken.
14,80 € (50 g)Ein Klassiker der ersten Stunden. Erlebe sein fruchtig, erfrischendes Aroma!
14,20 € (75 g)Erlebe seinen aromatischen Duft bereits beim Öffnen der Packung! Er eignet sich perfekt als feiner Begleiter für jeden Tag.
15,00 € (250 g)
Es ist immer wieder verblüffend welche Geschmacksvielfalt guter grüner Bio Tee in all seinen verschiedenen Facetten bereithält: Manchmal leicht süß und fruchtig - z.B. mit Geschmacksnoten von Pfirsichen, Melone oder Magnolie, manchmal angenehm herb mit Geschmacksnoten von Mandeln oder Hopfen und manchmal rauchig oder einfach nur grasig. Wie kommt diese Vielfalt zu Stande - obwohl es sich stets um die gleiche Pflanze Camellia Sinensis handelt? Verschiedene Faktoren spielen dabei ein Rolle: Das Klima (Niederschlag und Luftfeuchte, Temperatur, Sonneneinstrahlung, Nebel und Winde), die Bodenverhältnisse, die Hangexposition und Hangneigung, das Alter und die genaue Varietät der Teepflanze, der Erntezeitpunkt und natürlich das Verarbeitungsverfahren der Teeblätter des grünen Tees. All diese Faktoren Entscheiden über die Qualität und den Geschmack des Tees.
Mehr Infos zu grünem Tee findest du in unserem Artikel "10 Fakten über grünen Tee" im Magazin.
In keinem Land dieser Erde gibt es so viele Teesorten wie in China und nur in Japan ist speziell grüner Tee so populär wie in China. 80% der Ernte allen chinesischen grünen Tees wird direkt in China getrunken. Nur 20% sind für den Export bestimmt - die allerdings zumeist im unteren Bereich der Qualitätsskala liegen. Zu den besten und bekanntesten Grüntee Sorten gehören der Long Jing - auch Lung Ching genannt, Mao Jian und Tian Mu Qing Ding. Der berühmteste Long Jing Tee stammt aus dem Drachenbrunnental in der Nähe von Hangzhou zwei Autostunden südlich von Shanghai. Wenn die frische Frühjahrsernte eingetroffen ist, legen chinesische Teeliebhaber schon mal ein paar Hundert Euro für 100g Lung Ching Tee auf den Tisch. Diese Tees sind geschmacklich absolut überragend, werden aber mit erheblichem Pestizideinsatz gezüchtet.
Wir können Ihnen eine Auswahl Chinas bester grüner Tees in Spitzen Bio-Qualität anbieten. Teekenner arbeitet mit zwei Teebauern zusammen: Teebauer Li in Lin'An und Teebauer Chen in Huangshan. Beide haben bereits viele Jahre Erfahrung im Bio Tee Anbau und stehen zum Bio Anbau aus eigener innerer Überzeugung. Kaufe und teste unser Teeproben Set "Chinesischer Grüner Bio Tee" in unserem Online Shop und überzeuge dich selbst.
Wegen seiner wertvollen Inhaltsstoffe! Grüner Bio Tee ist eines der ältesten Heilmittel in der traditionellen chinesischen Medizin. Tatsächlich haben die Pharmakologen unserer Zeit eine Vielzahl von wertvollen Inhaltsstoffen identifiziert. Darunter allen voran Koffein, Polyphenole, Gerbstoffe, Aminosäuren, Mineralien und Vitamine. Die positive Wirkung auf die Gesundheit und präventive Wirkung vor zahlreichen Krankheiten ist heute unumstritten. Viele Studien geben dazu wichtige Hinweise, wenngleich in vielen Fällen noch gewisse Meinungsverschiedenheiten bezüglich der gewonnenen Erkenntnisse bestehen und viele Fragen noch unbeantwortet sind.
Grüner Bio Tee wird in fünf wichtige Arbeitsschritte hergestellt: Ernte der Teeblätter, Rollen, Erhitzen und Trocknen.
Die erste Ernte im Jahr erfolgt im Frühjahr und bringt, wie bei allen Teesorten, die beste Qualität hervor. Geerntet werden die obersten zwei Blatttriebe und die noch geschlossene Blattknospe. Entscheidend für die Qualität des grünen Tees ist die Unversehrtheit der Blätter. Risse in den Blättern könnten bereits einen nicht gewünschten Fermentationsprozess in Gang setzen.
Anschließend werden die frischen Teeblätter auf großen Bambusgestellen zum Welken ausgebreitet. Dabei werden sie durch Ventilatoren gleichmäßig belüftet. Dieser Vorgang dauert je nach Temperatur und Luftfeuchte bis zu einem Tag. Dabei verlieren die Teeblätter an Spannung und einen Großteil ihrer Feuchtigkeit.
Unmittelbar nach dem Welken werden die Teeblätter gerollt. Es kommen spezielle Rollmaschinen zum Einsatz, bestehend aus zwei sich drehenden, gegenläufigen Metallscheiben. Durch die Reibbewegungen wird die Zellstruktur der Teeblätter aufgebrochen. Die austretende Flüssigkeit duftet intensiv nach den uns gut bekannten Aromen des grünen Tees.
Nach dem Rollen müssen die Teeblätter erhitzt werden - und hier trennen sich die Wege zwischen grünem Tee und anderen Teesorten. Durch das Erhitzen in großen gusseisernen Pfannen werden die für die Fermentation (korrekt müsste es eigentlich Oxidation heißen) verantwortlichen Enzyme zerstört und die Fermentation beendet. Das Schicksal des Tees ist nun unumkehrbar grün. Erfahrene Teebauern achten auf ein möglichst sanftes Erhitzen - also nicht zu heiß und nicht zu lange - damit die wertvollen Inhaltsstoffe (insbesondere Vitamine) nicht unnötig verloren gehen.
Im letzten Arbeitsschritt werden die Teeblätter getrocknet. Dies geschieht häufig im Heißluftofen bei über 100 Grad Celsius. Zu Letzt verbleibt nur eine Feuchtigkeit von ca. 3-4% in den Teeblättern.