Gyokuro, Kabuse Sencha, Kukicha und Sincha zum Kennenlernen.
Ein Kukicha in kompromisslos hoher Qualität. Erlebe eine kraftvolle Aromaexplosion nach dem ersten Schluck.
6,90 € (30 g)Ein alltagsgebräuchlicher Klassiker. Du wirst dich in den frischen Geschmack der Berge Kagoshimas verlieben.
10,90 € (30 g)Satter, herzhafter Geschmack mit leicht milchigen und süßen Noten. Vollmundig und anregend.
42,40 € (30 g)Diese limitierte Edition aus dem Hause Nishi besticht durch sein herzhaftes und angenehm süßes Aroma.
10,50 € (30 g)Genieße sein wunderbar vollmundiges und anregendes Umami-Aroma. Ein Meisterwerk von Teemeister Nishi-San.
16,90 € (30 g)Ein erfrischender, aromatischer Bancha – leicht fermentiert durch die Trocknung an der Sonne. Koffeinarm und ideal zum Reifen.
6,90 € (30 g)Ein wärmender Bancha mit schokoladigen Noten dank sanfter Röstung. Koffeinarm und ideal an kühleren Tagen.
6,90 € (30 g)Sehr schmackhafter Hojicha mit sahnigen Noten von der Herbsternte aus dem Hause Nishi.
9,80 € (100 g)Herrlich frisch, leichte Süße, keine Bitterkeit, volles Umami Aroma.
49,40 € (100 g)Die höchste Karigane-Qualität hergestellt aus den Blattrippen, Stängeln und Blattteilchen der Gyokuro-Produktion.
16,50 € (50 g)Ein Meisterwerk in höchster Vollendung - Teefarmer Sakamoto-San produziert jährlich weniger als 30 kg Gyokuro der ZEN-Qualität.
29,90 € (30 g)Für alle Teesorten geeignet. Einfach in der Handhabung dank integriertem Sieb im Deckel. Made in Japan by HARIO.
39,90 €Losen Tee einfüllen, mit kaltem Wasser aufgießen und ab in den Kühlschrank. In ein paar Stunden ein sehr wohlschmeckendes kaltes Getränk.
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17,90 €
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Alle Teegärten liegen in der Region Kirishima (Präfektur Kagoshima) am unteren Rand der Insel Kyushu, der südlichsten japanischen Hauptinsel. Die Teegärten liegen am Fuße der Kirishima Berge in einer ursprünglichen, wilden Landschaft. Am Rande der Teegärten finden sich dichte Bambuswälder. Pestizide kommen auch auf den umliegenden Feldern nicht zum Einsatz. Vor Radioaktiver Belastung von dem Reaktorunglück in Fukushima braucht man sich hier nicht zu fürchten. Die Teegärten liegen über 1.200 km von dem Unglücksort entfernt. Dank der Westwindzone wurden in diesem Teil Japans nie erhöhte Strahlenwerte festgestellt. Auch haben die Japaner glücklicherweise sehr frühzeitig ein gutes Kontrollsystem aufgebaut: Es wird jede Teeernte sowohl von staatlicher Seite als auch durch die Teebauern selbst im Labor getestet und kontrolliert.
Was kann man von einem Land erwarten, dass den Anbau von grünem Tee über Jahrhunderte kultiviert und perfektioniert hat? Richtig: Grünen Tee in exzellenter Qualität und erstaunlicher Sortenvielfalt. Japan kultiviert bereits seit über 800 Jahren grünen Tee und ist dem grünen Tee immer treu geblieben. Der Anbau wird heute vielerorts technologisch überwacht – darunter fällt zum Beispiel die regelmäßige Analyse der Bodengüte oder die genaue Analyse der Inhaltsstoffe in den Teeblättern. An den Universitäten von Tokio beschäftigen sich ganze Studiengänge mit dem Anbau oder der Wirkung von grünem Tee. Auch wenn vielerorts grüner Tee noch auf konventionelle Weise angebaut wird, finden sich einige Teebauern, die fabelhaften grünen Bio Tee hervorbringen. Solch eine Perle haben wir im Süden Japans in der Präfektur Kagoshima gefunden.
Die Familie Nishi kultiviert mittlerweile in vierter Generation grünen Tee, davon mehr als 70% in Bio-Qualität. Weitere Teegärten befinden sich in der Umstellung. Der Teebauer Nishi-San ist zweifelsohne Pionier im Bio Anbau von grünem Tee und genießt in ganz Japan hohes Ansehen für seine exzellenten Bio Grüntee Kreationen. Die Nishi Teefarm ist ein echter Familienbetrieb: Nishi San’s Frau, seine zwei Söhne und seine Tochter kümmern sich zusammen mit den Angestellten, um die Ernte und Verarbeitung des grünen Bio Tees. Die Geschäftsführung hat Nishi-San mittlerweile an seinen ältesten Sohn Nishi Toshimi übergeben.
In den Teegärten der Nishi Familie werden 5 verschiedene Teepflanzen Varietäten kultiviert: Okumidori, Saemidori, Yabukita, Asatsuyu und Meiryoku. Die Ernte erfolgt maschinell (wie mittlerweile in ganz Japan üblich) mit handgeführten Erntemaschinen, was heute keinen Qualitätsverlust mehr darstellt. Im Gegensatz zum chinesischen Tee wird Grüner Tee in Japan gedämpft. Dies ist die schonendste Methode für die Grüntee-Produktion. Damit die Grünteeblätter nicht oxidieren, werden sie etwa eine halbe Minute heißem Wasserdampf ausgesetzt. Bei diesem Verfahren bleiben die Vitamine in den Teeblättern weitestgehend erhalten. Die Dauer der Dämpfung ist ein wichtiger Einflussfaktor für das Aroma. Eine kurze Dämpfung (japanisch „Fukamushi“) bringt einen kräftigen grünen Geschmack hervor, die lange Dämpfung (japanisch „Asamushi“) dagegen lieblich-sanfte Noten. Alle Nishi Grüntee Sorten (Probierset) für Teekenner liegen genau in der Mitte (japanisch „chumushi“).
Auf Grund der Höhenlage, der guten Böden und der ausgefeilten Herstellverfahren haben alle Nishi Tees ein hervorragendes herzhaftes, vollmundiges Aroma und sind nur wenig bitter. Sie alle haben einen hohen Gehalt an Aminosäuren, welche für das herzhafte Aroma verantwortlich sind. In Japan wird diese hoch geschätzte Geschmacksrichtung „Umami“ bezeichnet.