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Teekenner Service

10 Fakten über Oolong Tee

16. August 2023
Schwarzer Drache und oolong Teeblätter

Der "schwarze Drache": Kugelgerollter Oolong Tee

1. Der schwarze Drache – Oolong Tee in der chinesischen Mythologie

Oolong (烏龍 / 乌龙, wūlóng) bedeutet „schwarzer Drache“. Die Chinesische Mythologie besagt, dass es einst einen Teebauern gab, der beim Auslegen seiner Teeblätter von einem Drachen überrascht wurde – als er viele Stunden später wiederkehrte waren die Blätter bereits in der Sonne dunkel geworden – der Teebauer ärgerte sich, probierte dennoch seine Teeblätter aufzugießen und bemerkte, dass der nun teilweise oxidierte Tee köstlich schmeckte.

Eine andere Theorie besagt, der Namensursprung sei viel mehr im Aussehen der gezwirbelten Teeblätter begründet: Der schwarze Drache wird in China nämlich lang, dünn und gewunden dargestellt.

 

 

Oolong-Tee Verkostung2. Oolong-Tee ist ein nur teilweise oxidierter Tee

Oolong-Tee ist ein halboxidierter Tee. Er liegt also zwischen grünem Tee (gar nicht oxidiert) und schwarzem Tee (volloxidiert). Der Geschmack des Tees wird erheblich durch den Oxidationsgrad beeinflusst. Ein niedrig oxidierter Oolong-Tee wird stärker von blumigen, floralen und grasigen Noten bestimmt – ein höher oxidierter Oolong-Tee gewinnt mehr Tiefe und Geschmacksintensität und besitzt weniger Blumigkeit.

Die Kunst des Teemeisters ist das richtige Ausloten des besten Oxidationsgrades, um möglichst viele Aromen zu erhalten und dem Tee gleichzeitig durch die teilweise Oxidation eine hohe Geschmacks-Intensität zu verleihen.

Der Teemeister kann den Oxidationsgrad exakt durch den Zeitpunkt des „Fixierens“ (auch Kill Green genannt) steuern. D.h. die frischen Teeblätter werden so lange an der frischen Luft gewelkt und geschüttelt, bis der richtige Oxidationsgrad erreicht wurde. Dann werden durch das Erhitzen auf über 65 Grad Celsius die für die Oxidation verantwortlichen Enzyme (Polyphenol Oxidase und Peroxidase) in den Teeblättern zerstört und damit unwirksam gemacht.

Verschiedene Sorten Oolong-Tee
Es existieren unzählige Sorten Oolong-Tee - die verschiedenen Spielarten resultieren aus der Anbauregion, dem verwendeten Kultivar und der Art und Weise der Verarbeitung.

Es gibt weltklasse Oolong-Tees in jedem nur erdenklichen Oxidationsgrad: Unser Qing Xin High Mountain Oolong hat z.B. einen Oxidationsgrad von gerade mal 15%. Er besitzt viele florale Noten, die man sonst nur von Grüntees kennt.
Der Wuyi Felsen Oolongtee Shui Xian hat dagegen einen Oxidationsgrad von 70% - hier treten die vollmundigen, tiefen Aromen der oxidierten Polyphenole in den Vordergrund.
 

Dancong Oolong-Tee Baum
Einer der ältesten Dancong Oolong-Teebäume auf dem Wudong Berg in Guangdong, China. Die Blätter dieses 700 Jahre alten Baumes haben mehr als 20 Generationen mit Tee versorgt. Die stark limitierten Mengen Oolong-Tee dieser alten Bäume werden zu Höchstpreisen versteigert - derzeit kostet ein Kilo Tee von diesem Baum ca. 14.000 €.

3. Die besten Oolong Anbaugebiete liegen in Fujian, Guangdong und Taiwan

Der Ursprung des Oolong-Tees ist zweifelsohne Fujian – der Begriff Oolong-Tee konnte hier schon bis in die Ming-Dynastie (14. bis 17. Jahrhundert) rückverfolgt werden. In den Bergen des Wuyi Shan in Fujian werden bis heute die weltberühmten Felsen Oolong-Tees kultiviert. Die vier berühmten Da Hong Pao Teebüsche in Wuyi sind die Ursprungspflanzen von mehreren Oolong-Tee-Varietäten, die heute noch weit verbreitet angebaut werden. Die Pflanzen sind ca. 300 Jahre alt und können heute noch besichtigt werden.

Eine kleine Auswahl der weltbesten Oolong-Tee Anbaugebiete und Sorten:

Provinz Fujian – Wuyi-Gebirge:

  • Da Hong Pao (Große rote Robe)
  • Shui Xian
  • Bai Ji Guan (Weißer Hahnenkamm)

Provinz Fujian – Anxi:

  • Tie Guan Yin (Eiserne Guanyin)

Provinz Guangdong, Wudong Berg:

Taiwan:

 

Oolong-Tee Ernte in Taiwan
Ernte alter Assamica-Teebäume in Taiwan für die Oolong-Tee Herstellung. Die Blätter werden ausschließlich per Hand gepflückt. In Taiwan kleben sich die TeepflückerInnen dafür mancherorts Rasierklingen um die Finger.

4. Für Oolong-Tee werden größere Teeblätter von Hand geerntet

Anders als bei grünem Tee werden für Oolong Tee vornehmlich größere Blätter verwendet. Die Ernte erfolgt ausschließlich per Hand. Die großen Blätter sorgen für mehr mineralische Noten und geben dem Tee mehr geschmackliche Tiefe auf Grund der enthaltenen Tannine. Grundsätzlich gilt: Je älter der Teebaum, desto besser die Blattqualität. Die Höhenlage hat ebenfalls einen Einfluss: Ab einer Höhe von ca. 1.200 Metern kann man einen Tee guten Gewissens "High Mountain Tee" nennen (im Chinesischen auch "Gao Shan" genannt). Obgleich viele chinesische Teebauern auch schon ab einer Höhe von 800 Metern von Mountain Tee sprechen.

Geerntet werden „two leaves and a bud“ – also zwei Blätter mit samt dem jungen Blatttrieb. Die Blätter werden im Ganzen gewelkt und weiterverarbeitet. Oolong-Tee in „Broken Leaves“ Form gibt es quasi nicht. Die Weiterverarbeitung hängt nun stark von der Sorte des Oolong-Tees ab, den der Teemeister herstellen möchte.
 

Herstellprozess für Oolong-Tee
Alle Oolong-Tees folgen in Ihrer Herstellung der gleichen Ablauflogik - jedoch gibt es je nach Sorte und Region in allen Arbeitsschritten starke Unterschiede in der Häufgikeit, der Methode (traditionell oder maschinell) und den Parametern wie Dauer, Temperatur und Intensität.

5. Das Geheimnis liegt in der Verarbeitung – Vielfalt ist Trumpf

Noch viel mehr als bei anderen Teesorten kommt es beim Oolong-Tee auf die Kunst der Verarbeitung an. Es gibt eine Vielzahl an Arbeitsschritten und je nach Oolong-Teesorte und gewünschtem Ergebnis kommen verschiedenste Abfolgen und Prozesszeiten zur Anwendung. Dauer, Temperatur und Wiederholhäufigkeiten bestimmter Arbeitsschritte muss der Teemeister bei jeder Charge aufs neue entscheiden. Dazu benötigt man viel Erfahrung.

Ein herrlicher Duft breitet sich schon beim Welken der Teeblätter in der Teefabrik aus. Die Dauer des Schüttelns und Quetschens bestimmt den Oxidationsgrad. Das Fixieren der Teeblätter, auch Kill Green genannt, stoppt die Oxidation. Beim sogenannten Ball Rolling treten weiter Zellsaft und Öle aus den Teeblättern aus, die das Geschmacksbild des Tees weiter verändern.

Mehr zum Thema Verarbeitung und Herstellung von Oolong Tees erfährst du im Magazin Artikel Oolong-Tee aus Taiwan.
 

Trennen der Oolong Teeblätter nach dem Rollen
Nach dem Rollen kleben die Teeblätter leicht zusammen und müssen wieder getrennt werden - dies geschieht mancher Orts per Hand oder aber per Maschine - hier am Wudoung Mountain wird dafür eine einfache Trommel verwendet.

6. Die Kunst des richtigen Rollens

Das Rollen der Teeblätter bricht die Zellstrukturen auf und setzt die aromatischen Zellsäfte frei, die sich auf der Oberfläche als schimmernder Glanz bemerkbar machen. Oolong-Tees werden grundsätzlich länger und intensiver gerollt als z.B. der Grüntee – auf Grund der größeren und dickeren Blätter müssen die Zellstrukturen stärker aufgeschlossen werden, damit das Aroma auch in den Aufguss gelangt.

Bei Oolong-Tee gibt es grundsätzlich 2 Grundformen des Rollens, das Längs-Rollen und das Kugel-Rollen:

  • Beim Längsrollen werden einzelne Blätter gerollt und kunstvoll verzwirbelt. Hierzu zählen z.B. die Felsentees aus dem Wuyi-Gebirge und die Dan Cong Tees aus dem Phoenix-Gebirge.
  • Das Rollen zu mehr oder weniger stark ausgeprägten Kugeln ist eine alte Tradition aus Fujian, die bei der Herstellung von Tie Guan Yin Tee angewendet wird. Das kräftige „Durchkneten“ der Teeblätter setzt sehr viel Zellsaft frei – im Geschmack des Tees bringt dies sehr schöne, blumige Aromen hervor.
     

7. Die Röstung – Wunderwaffe für ein intensives Aroma

Schon mal einen mit Holzkohle gerösteten Oolong probiert? Die Röstung zaubert Geschmacksnoten von Kakao und Schokolade hervor! Mit Hilfe der Röstung lässt sich ein Oolong-Tee weiterveredeln.
Die Dauer und Temperatur des Röstens bestimmt den Röstgrad. Gering oxidierte Oolong-Tees werden tendenziell weniger oder gar nicht geröstet. Ein starkes Röstaroma intensiviert den Geschmack des Tees und ermöglicht zahlreiche Aufgüsse. Allerdings gehen hier auch die für einen Grüntee typischen blumigen und floralen Geschmacksnoten verloren.
Beim Rösten von Oolong-Tee ist es wie mit der Pizza: Das traditionelle Rösten mit Holzkohle bringt die besten Geschmacksbilder hervor. Bei der weniger exklusiven Variante wird im elektrisch beheizten Ofen geröstet.
 

Aufguss Oolong-Tee in der Yixing Teekanne
Oolong Tee bereitet man am besten in einem Gaiwan oder einer Yixing Teekanne zu - auf diese Weise hat man das beste Geschmackserlebnis.

8. Oolong Zubereitung – mehrfach Aufgießen ist Pflicht!

Die traditionelle, in China und Taiwan übliche Zubereitung folgt der sogenannten Gong Fu Cha Methode. Dabei werden ca. 5g Tee mit sehr wenig heißem Wasser übergossen, in etwa 150ml und dann nur kurz ziehen gelassen, ca. 10-20 Sekunden. Auf Grund der kurzen Ziehzeit kann der Tee so bis zu 8x nacheinander aufgegossen werden. Für diese Form der Zubereitung verwendet man eine Yixing Teekanne, Teekenner Kanne oder einen Gaiwan.

Natürlich kann man den Oolong-Tee auch nach westlicher Methode in einer größeren Teekanne zubereiten, z.B. im Largo Tea Dripper und in einem Dekanter. Dafür bieten sich 5g Tee für 250ml Wasser an und eine Ziehzeit von ca. 1 Minute. Man kann dann auch ca. 3-4 Aufgüsse machen.
In jedem Fall ist es wichtig, dass sich die Teeblätter frei entfalten können und man sie nicht in einen Beutel, Teeei oder Ähnliches hineinzwängt.

Die Gong Fu Methode bietet den Vorteil, dass man das schönste Geschmacksbild erhält. Dank der sehr kurzen Ziehdauer lösen sich wenig Bitterstoffe und das Aroma kommt schön zum Vorschein. Die Intensität des Aromas verändert sich mit der Anzahl der Aufgüsse. Bis zum 2 bis 3 Aufguss nimmt die Intensität zu, danach nimmt sie wieder ab.

Aufgusstemperatur ist bei Oolong-Tee grundsätzlich sehr heiß, d.h. 90 bis 100 Grad Celsius. Wegen der bereits teilweise oxidierten Teeblätter benötigt man hohe Temperaturen um die geschmacksbestimmenden Polyphenole herauszulösen.

Lese mehr zum Thema Tee-Zubereitung und die 5 häufigsten Fehler bei der Tee-Zuebreitung.
 

Pestizide im Tee-Anbau
Leider kein seltenes Bild in China und Taiwan - häufig werden Pestizide gegen Insektenfraß eingesetzt und Glyphosat, um den Boden von Gräsern und Unkräutern zu befreien. Auf unseren Reisen durch China suchen und finden wir die wenigen Teebauern, die aus Überzeugung auf Pflanzenschutzmittel komplett verzichten.

9. Pestizide und andere Rückstände – so vermeidet man Risiken

Oolong-Tees aus Asien haben grundsätzlich ein sehr hohes Pestizid-Risiko. Dafür gibt es mehrere Gründe:

  • Die Teeblätter werden relativ groß geerntet – d.h. es wurde eine längere Wachstumsperiode durchschritten und die Wahrscheinlichkeit, dass in dieser Zeit gespritzt wurde ist größer
  • Die klassischen Oolong-Tee Anbaugebiete sind subtropisch und deshalb anfällig für Insektenbefall
  • Oolong-Tees leben von der Optik des Teeblattes, dies macht es schwierig unter Bio-Anbaubedingungen makellose Teeblätter zu erzeugen
  • Die Oolong-Tee Kultivare sind relativ junge Kultivare und werden per Steckling vermehrt. Das macht sie anfälliger für Schädlinge

Weitere Schadstoffe können durch die Verarbeitung und Verpackung in den Tee geraten. Z.b. PAK und Erdöl-Derivate - bei Kontakt mit Altpapier-Kartonagen oder Anthrachinon bei Kontakt mit Rauch aus Verbrennungsprozessen.

Wie kann man sich schützen?

  • Bio-Produkte sind theoretisch frei von Pestiziden – es gibt jedoch auch viele Bio-Produkte aus Asien, die pestizidbelastet sind
  • Vertraue nur auf Laborgetestete Teesorten – lass dir die Laborergebnisse zeigen
  • Transparenz – kennst du den Teeproduzenten und ist dieser vertrauenswürdig? Frage nach wo der Tee herkommt und wer ihn angebaut und produziert hat

Erfahre mehr zum Thema Tee ohne Pestizide.
 

Auslegen der Oolong-Teeblätter zu, Welken
Nach der Ernte werden die frischen Oolong-Teeblätter zum Welken ausgelegt. Die Dauer des Welkens bestimmt den Oxidationsgrad des Oolong-Tees.

10. TCM – ob wärmend oder kühlend hängt vom Oxidationsgrad ab

In der traditionellen chinesischen Medizin werden Lebensmittel in wärmend und kühlend eingeteilt.

Je nach Zustand des Körpers sollte man das Eine oder Andere vermeiden bzw. fördern.
Grundsätzlich gelten höher oxidierte Oolong-Tees, die also mehr zum Schwarztee tendieren, als wärmend. Sehr schwach oxidierte Oolong-Tees, die nahe am Grüntee liegen, werden als kühlend beschrieben.

Und die in der Mitte? Sie sind praktisch neutral in ihrer Wirkung. Also zum Schlittenfahren lieber einen Oriental Beauty und am Strand im Sommerurlaub lieber einen High Mountain Oolong Tee trinken!

 

 

Lerne die wichtigsten Oolong Anbaugebiete kennen:
 

Welken der Oolong-Teeblaetter am Wudong-Berg
Zur Erntezeit werden überall am Wudong-Berg die frisch geernteten Oolong-Teeblätter zum Welken ausgelegt. Oft ist das ein Spiel mit dem Wetter - sobald es regnet, müssen die Blätter schnellstens ins Trockene gebracht werden.

Der Wudong-Berg - Heimat der Dancong Oolong Tees.

Der Wudong Berg in China ist für Teekenner ein wahrer Leuchtturm unter den Oolong-Anbaugebieten. Mit 1.391 m ist er nicht der höchste Berg im Phönix Gebirge (Feng Huang Shan) – sicher aber der wichtigste zum Anbau der weltberühmten Feng Huang Dan Cong Ooolongs.

Alle Teepflanzen dieser Region entstammen im Ursprung dem Kultivar der Varietät Shui Xian. Aufgrund meisterhafter und auch spielerischer Kreuzungen außergewöhnlicher Einzelexemplare brachten Teebauern eine Vielzahl an Untersorten hervor. Heute existieren über 100 Unterarten, deren geschmackliche Richtungen oftmals bereits im Namen verankert sind: Orangenblütenduft, Mandelduft, Jasminduft oder Honig-Orchideenduft sind einige der beliebtesten neuen Arten.
 

Teegarten im Wuyishan-Gebirge
Die Teegärten im Wuyishan-Gebirge liegen in spektakulärer Felsenlandschaft und sind teilweise nur zu Fuß erreichbar.

Wuyishan - Felsenteegärten in malerischer Gebirgslanfschaft

Zwischen steilen Felstürmen und wilden Gebrigslandschaften liegen kleine, aufwendig gepflegte Teegärten. Die Lage zwischen den Felsen hat dem Tee seinen Namen gegeben: Yancha 岩茶 bedeutet so viel wie Felsenteee. Das Gebiet wurde zum UNESCO Weltkulturerbe erklärt. Viele der Teegärten sind nur zu Fuß erreichbar. Mitten durch das Wuyi Shan Gebirge schlängelt sich ein wilder Fluss - der „Fluss der neun Windungen“ im chinesischen Jiuqu Xi 九曲溪 genannt.

Im Herzen des Gebirges, in einer Schlucht zwischen zwei steilen Felswänden kann man die 4 berühmten Ursprungs-Teebüsche bewundern. Die vier Teepflanzen wurden in der Qing-Dynastie gepflanzt und sind damit ca. 500 Jahre alt. Jede Pflanze repräsentiert eines der 4 wichtigsten Kultivare im Wuyishan: Dahongpao 大红袍, Baijiguan 白鸡冠, Tieluohan 铁罗汉 und Shuijingui 水金龟. Auch wenn es sich hier um vier der wichtigsten Kultivare handelt, so existieren heute im Wuyishan unzählige weitere Kultivare. Der Gelehrte Hui Wan 慧宛 konnte insgesamt 264 Yancha Unterarten im Wuyi-Gebiet dokumentieren.
 

Teegarten nahe dem Sun Moon Lake in Taiwan
Ein typisches Bild für die tiefer gelegenen Regionen in Taiwan: Teegärten zwischen Betelpalmen.

Taiwan - vielfältige Oolong Tee-Spezialitäten

Taiwan ist berühmt für seine fabelhaften Oolong Tees. „Schwarzer Drache“, so bezeichnen die Chinesen Oolong Tee. Vielleicht, weil er so fabelhaft mundet. Sein Reich ist hoch oben, in den Bergen.  Zwischen 400 - 1.700 Metern, in den alten Teegärten Taiwans, unter der Aufsicht und Aufzucht der Teemeister, dort wächst und gedeiht er prächtig.

Taiwanesische Oolongs zeichnen sich aus durch besonders blumig-liebliche Nuancen. Für einige Experten übertrumpft Oolong aus Taiwan das Original aus Fujian, China. Grund dafür könnten die Anbaugebiete Taiwans sein: sehr hoch, sehr warm, sehr nass. Eine einzigartige Mischung.

 

 

 

 

 

 

Genussvolles Teetrinken wünscht das Teekenner-Team!

Christian Beck