Griechischer Bergtee - so erkennst Du gute Qualität
16. Oktober 2023
Die Ursprungssorte Sideritis Scardica und ihr Gehalt an wertvollen Inhaltsstoffen.
Die Forschungen von Prof. Pahncke wurden mit der Unterart Sideritis Scardica durchgeführt. Es existieren jedoch über 200 Unterarten des griechischen Bergtees. Häufig werden in Deutschland andere Unterarten griechischen Bergtees als Sideritis Scardica verkauft.
Außerdem haben nicht alle Bergtees die gleiche Konzentration an ätherischen Ölen und Antioxidantien. Anbau in niedrigen Höhen, künstliche Bewässerung der Pflanzen und der Anbau in großen Monokulturen haben einen negativen Einfluss auf die Konzentration der wertvollen Inhaltsstoffe.
Unser Teekenner-Versprechen: Griechischer Bergtee mit nachweislich hohem Gehalt an wertvollen Inhaltsstoffen!
Griechischer Bergtee, der genetisch der Ursprungssorte Sideritis Scardica entspricht. Bestätigt per DNA Test im Labor.
Mit außergewöhnlich hohem Gehalt an ätherischen Ölen, bestätigt durch Laboranalysen des „Agricultural Research Center of northern Greece“ (KGWE), zugehörig zum Griechischen Landwirtschaftsministeriums.
Ein Bergtee, der auf über 1.000 Metern wächst gemeinsam mit vielen anderen Wildkräutern im Feld, wie z.B. Zitronenthymian, Oregano, Minze, Malve, Kornblume.
Garantierte Bio-Qualität im Laborbestätigt – es kommen keine Pestizide zum Einsatz und dank der Ernte per Hand mit Sichel, verirren sich keine giftigen PA-haltigen Kräuter in den Tee.
Ein Bergtee, der stets aus der aktuellen Ernte stammt und gleichzeitig aromageschützt und umweltfreundlich aus biologisch abbaubarem Material verpackt wurde.
Ein Bergtee, der in puncto Geschmack ein sehr feines, ausgewogenes Profil an Aromen besitzt. Nicht zu scharf, herrlich komplex mit sanfter Honignote.
Anbau in Höhenlage - Pflanzen, die reich an aktiven Substanzen sind, wachsen in den Bergen auf über 1.000 Metern Meereshöhe (3)
Trockenes, sonniges Sommerklima und keine künstliche Bewässerung der Pflanzen - Die Sideritis-Pflanze bildet einige der wertvollen Inhaltsstoffe als Schutz vor dem Austrocknen. Ein Bewässern der Pflanzen bewirkt geringere Konzentrationen an ätherischen Ölen. Rote Spitzen der Scardica-Dolden sind ein Indiz für bewässerungsfreien Anbau.
Der Anbau in Monokulturen bringt ein weiteres Problem mit sich. Je größer das Feld und je geringer die Pflanzenvielfalt in dem Feld, desto geringer auch die Qualität des Tees. Die Böden werden einseitig belastet und es entstehen keine guten Wechselwirkungen zwischen diversen Pflanzenarten, wie es z.B. auf einer wilden, duftenden Blumenwiese der Fall ist.
Frische Ernte – kaufe stets Tee von der frischesten Ernte, denn mit langen Lagerzeiten gehen wertvolle Inhaltsstoffe verloren. Den besten Teeaufguss hat man, wenn man die Blüten-Dolden erst vor dem Aufguss zerkleinert oder der Kleinschnitt der Stängel nicht länger als 6 Monate her ist. Eine lichtgeschützte Aromaschutzverpackung verringert außerdem das Ausdämpfen der Inhaltsstoffe.
Achte auf laborgeprüfte Bio-Qualität. Nach unserer Erfahrung sind die Sideritis-Pflanzen häufig mit Insektiziden belastet. Die Belastung entsteht durch zufällige Kontamination bei der Ernte, z.B. wenn sich Erntehelfer zuvor mit Insektenschutzmittel eingesprüht haben und anschließend die Pflanzen berühren.
Für die Zubereitung des Bergtees empfehlen wir fünf bis sechs großzügige Esslöffel geschnittenen oder zerkleinerten Bergtee für einen Liter Tee zu verwenden. Der Bergtee wird mit möglichst kochendem Wasser aufgegossen - so können sich die ätherischen Öle und Flavonoide besonders gut lösen. Die Ziehzeit wählt man am besten mit ca. 5 Minuten.
Längere Ziehzeiten schaden der Wirksamkeit nicht, jedoch leidet dann der Geschmack ein wenig. Das beste Geschmacksbild mit besonders feinen Aromen erzielt man bei Ziehzeiten um die fünf Minuten. Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass in einigen Gegenden Griechenlands der Bergtee traditionell 10-15 Minuten lang auf dem Herd ausgekocht wird.
Sehr zu empfehlen ist der Kaltaufguss. Dazu gießt man den Bergtee z.B. in einer Glasteekanne mit kaltem Wasser auf und lässt ihn ca. 12 h im Kühlschrank ziehen. Man bekommt ein besonders zartes Geschmacksbild mit sehr feinen Kräuternoten.
Genussvolles Teetrinken wünscht das Teekenner-Team!